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Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - Felix Und Theo

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«Einverstanden (согласен), Helmut. Ich bin übrigens nicht nur ein guter Koch, sondern auch ein guter Photograph (Photográph). Also kein Problem (никакой проблемы = нет проблем, das Problém).»

13

Der Privatdetektiv ruft seine Sekretärin an. Bea notiert alles:

Basedow alias Wimmer / Glückwein

ca. 170 cm groß

dunkle Haare / dick / ca. 45 J.

tiefe Stimme / bayer. Akzent

Zigarrenraucher

Immobilienfirma COSTAIMMO

Tel. 0034/3/4593459

Termin ausmachen mit Wimmer

«Also, Chef, ich frage mal bei Kommissar Schweitzer nach, ob die etwas über den Basedow in ihrem Computer haben. Mit dem Wimmer mache ich auf jeden Fall einen Termin aus. Ich sage einfach, dass ich die Sekretärin von der Firma Helmut Müller Gemüseimport GmbH bin. Das klingt doch gut, oder? Das ist dann auch der Grund, warum Sie gerade in Barcelona sind. Sie sind dort, um Geschäftspartner zu treffen, o.k.»

«O.k., Bea, viel Glück, und melden Sie sich, sobald Sie etwas wissen.» Müller ist zufrieden. Er sagt zu seinem Freund Felix: «Siehst du, mein Lieber. Das ist Professionalität. Das ist kein Fall für Hobbydetektive, sondern nur für Profis!»

Am nächsten Tag kommt ein Fax von Bea Braun.

Lieber Chef,

habe mit Wimmer telefoniert. Er hat eine tiefe Stimme und spricht mit bayerischem Akzent!!! Er will Sie treffen am

13.10. um 11 Uhr

Foyer Hotel CONDES DE BARCELONA

Paseo de Gracia 75

Barcelona

Er hat einen Wagen und zeigt Ihnen dann verschiedene Appartements an der Küste.

Habe auch mit Komm. Schweitzer gesprochen. Er hat keine Informationen zu Basedow-Wimmer etc.

Viel Glück

Müller ist ein bisschen enttäuscht. Wenn die deutsche Polizei keine Informationen hat, kann sie auch nicht helfen. Also muss er doch versuchen, mit Felix zusammen etwas zu machen. Auf keinen Fall möchte er Frau Krause mit nach Barcelona nehmen. Das ist zu gefährlich. Er fragt seinen Freund:

«Felix, kannst du photographieren? Wenn ja, dann habe ich einen Plan. Hör zu: Wir fahren zusammen nach Barcelona. Ich treffe mich mit dem Wimmer in diesem Hotel. Du wartest am Ausgang auf der Straße. Wenn wir dann aus dem Hotel gehen, versuchst du ihn zu photographieren. Das Photo zeigen wir dann der Frau Krause. Ist der Wimmer dann identisch mit dem Basedow, spiele ich weiter den interessierten Käufer. Vielleicht treffen wir dann auch den geheimnisvollen Notar.»

«Einverstanden, Helmut. Ich bin übrigens nicht nur ein guter Koch, sondern auch ein guter Photograph. Also kein Problem.»

Viel Glück!

Hör zu!

Einverstanden!

Also kein Problem.

14

Am Donnerstag früh fahren die beiden Freunde nach Barcelona. Felix wartet vor dem Hotel, den Photoapparat in der Hand. Müller geht ins Hotel-Foyer. Dort trifft er Herrn Wimmer. Wimmer hat tatsächlich (в самом деле) eine tiefe Stimme. Auch die restliche Beschreibung (остальное описание, der Rest – остаток) von Frau Krause stimmt (соответствует): dunkle Haare, etwa ein Meter siebzig groß. Und Herr Wimmer raucht Zigarre.

'Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher (тут я совершенно уверен)', denkt Müller. Sie gehen aus dem Hotel. Vor dem Hotel steht ein Mercedes (Mercédes).

«Bitte, steigen Sie ein (садитесь в машину), Herr Müller. Wir fahren jetzt nach Playa de Aro. Das ist ein kleines Städchen (городок) im Norden, etwa (приблизительно) hundert Kilometer von hier. Kennen Sie die Gegend (знаете местность) hier?» fragt Wimmer alias Basedow.

«Nein», lügt (лжет) Müller, «da war ich noch nie (никогда). Ich bin immer nur hier in Barcelona wegen (из-за) meiner Geschäfte.»

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Am Donnerstag früh fahren die beiden Freunde nach Barcelona. Felix wartet vor dem Hotel, den Photoapparat in der Hand. Müller geht ins Hotel-Foyer. Dort trifft er Herrn Wimmer. Wimmer hat tatsächlich eine tiefe Stimme. Auch die restliche Beschreibung von Frau Krause stimmt: dunkle Haare, etwa ein Meter siebzig groß. Und Herr Wimmer raucht Zigarre.

'Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher', denkt Müller. Sie gehen aus dem Hotel. Vor dem Hotel steht ein Mercedes.

«Bitte, steigen Sie ein, Herr Müller. Wir fahren jetzt nach Playa de Aro. Das ist ein kleines Städchen im Norden, etwa hundert Kilometer von hier. Kennen Sie die Gegend hier?» fragt Wimmer alias Basedow.

«Nein», lügt Müller, «da war ich noch nie. Ich bin immer nur hier in Barcelona wegen meiner Geschäfte.»

Da bin ich ganz sicher.

Bitte, steigen Sie ein, Herr Müller.

Das ist ein kleines Städchen im Norden, etwa hundert Kilometer von hier.

Da war ich noch nie.

Ich bin hier wegen meiner Geschäfte.

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Als Felix die beiden aus dem Hotel kommen sieht, macht er schnell ein paar Photos. Er hat ein Teleobjektiv und kann den Mann neben Müller genau (точно) erkennen (узнать, распознать). «Hoffentlich (будем надеяться) sind die Photos gut», denkt er. Dann fährt er nach San Feliu und bringt sie in ein Photolabor (в фотолабораторию, das Labór). Nach einer Stunde sind die Photos fertig (готовы). Er ist zufrieden. Er ruft Frau Krause an. Sie verabreden sich (договариваются о встрече) zum Abendessen in Felix' Restaurant.

Am Abend ist auch Helmut Müller wieder zurück. Felix zeigt das Photo, das er am Vormittag (до полудня) gemacht hat.

«Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher», ruft Frau Krause, als sie das Photo sieht.

«Das dachte ich mir schon (я так и думал),» sagt Müller. «Ihre Beschreibung hat mir sehr geholfen, Frau Krause. Und das Photo ist einfach Klasse, Felix!»

Beim Essen muss er erzählen, was er mit dem Basedow alias Wimmer erlebt hat (что пережил = как было дело).

«Tja, dieser Basedow hat mit mir den gleichen Trick (тот же трюк, ту же уловку) versucht (попытался) wie mit Ihnen, Frau Krause. Er hat mir verschiedene Appartements gezeigt und gesagt, dass ich am besten bar (наличными) zahlen soll, weil ich dann Steuern (налоги, die Steuer) sparen könnte (сэкономить смог бы). Ich habe ihm gesagt, dass das alles sehr interessant ist und dass ich kaufen will. Er macht jetzt einen Termin mit einem Notar, einem Herrn Carlos Montana, und bereitet alle Papiere vor (подготавливает бумаги, vorbereiten). Nächste Woche Freitag (на следующей неделе в пятницу) soll ich unterschreiben (подписать).»

«Dieser Mistkerl (негодяй: «навозный парень»)!» schimpft (ругается) Frau Krause. «Ach, Herr Müller, Sie sind phantastisch. Sie haben mir so geholfen.»

«So, ich glaube, den Rest der Geschichte (окончание истории) überlassen wir der Polizei (оставим, предоставим). Felix, du müsstest (должен бы) am besten (лучше всего) mit Frau Krause nach Barcelona fahren und dort der Polizei alles erklären (объяснить). Am nächsten Freitag bin ich also wieder hier in Katalonien. Wie schön! Aber jetzt mache ich wirklich Urlaub. Zwei Tage habe ich ja noch. Übrigens, was empfiehlt (рекомендует) denn der Koch heute? Gibt es heute etwas Besonderes (что-нибудь особенное) in Felix' Restaurant?»

«Oh, ja! Zu Ehren (в честь) meiner beiden Berliner Gäste habe ich ein Original Berliner Menue zusammengestellt (составил).»

* Hausgemachte Matjesheringe (малосольные молодые сельди по-домашнему, der Hering) in Sahnesoße (в сливочном соусе, f, die Sahne – сливки) mit Apfelscheiben (с яблочными дольками, der Apfel + die Scheibe)

* Kalbsroulade (телячий рулет /произносится: «рулáдэ»/) mit Rotkohl (с красной капустой, der Kohl) und Dampfkartoffeln (картошкой, приготовленной на пару, der Dampf + die Kartoffel)

* Rote Grütze (пудинг с фруктовым соком: «красная каша») mit Vanilleeis (с ванильным мороженым, das Eis)

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Als Felix die beiden aus dem Hotel kommen sieht, macht er schnell ein paar Photos. Er hat ein Teleobjektiv und kann den Mann neben Müller genau erkennen. «Hoffentlich sind die Photos gut», denkt er. Dann fährt er nach San Feliu und bringt sie in ein Photolabor. Nach einer Stunde sind die Photos fertig. Er ist zufrieden. Er ruft Frau Krause an. Sie verabreden sich zum Abendessen in Felix' Restaurant.

Am Abend ist auch Helmut Müller wieder zurück. Felix zeigt das Photo, das er am Vormittag gemacht hat.

«Das ist der Basedow, da bin ich ganz sicher», ruft Frau Krause, als sie das Photo sieht.

«Das dachte ich mir schon,» sagt Müller. «Ihre Beschreibung hat mir sehr geholfen, Frau Krause. Und das Photo ist einfach Klasse, Felix!»

Beim Essen muss er erzählen, was er mit dem Basedow alias Wimmer erlebt hat.

«Tja, dieser Basedow hat mit mir den gleichen Trick versucht wie mit Ihnen, Frau Krause. Er hat mir verschiedene Appartements gezeigt und gesagt, dass ich am besten bar zahlen soll, weil ich dann Steuern sparen könnte. Ich habe ihm gesagt, dass das alles sehr interessant ist und dass ich kaufen will. Er macht jetzt einen Termin mit einem Notar, einem Herrn Carlos Montana, und bereitet alle Papiere vor. Nächste Woche Freitag soll ich unterschreiben.»

«Dieser Mistkerl!» schimpft Frau Krause. «Ach, Herr Müller, Sie sind phantastisch. Sie haben mir so geholfen.»

«So, ich glaube, den Rest der Geschichte überlassen wir der Polizei. Felix, du müsstest am besten mit Frau Krause nach Barcelona fahren und dort der Polizei alles erklären. Am nächsten Freitag bin ich also wieder hier in Katalonien. Wie schön! Aber jetzt mache ich wirklich Urlaub. Zwei Tage habe ich ja noch. Übrigens, was empfiehlt denn der Koch heute? Gibt es heute etwas Besonderes in Felix' Restaurant?»

«Oh, ja! Zu Ehren meiner beiden Berliner Gäste habe ich ein Original Berliner Menue zusammengestellt.»

* Hausgemachte Matjesheringe in Sahnesoße mit Apfelscheiben

* Kalbsroulade mit Rotkohl und Dampfkartoffeln

* Rote Grütze mit Vanilleeis

Sie verabreden sich zum Abendessen.

Das dachte ich mir schon.

Dieser Mistkerl!

Ach, Herr Müller, Sie sind phantastisch. Sie haben mir so geholfen.

So, ich glaube, den Rest der Geschichte überlassen wir der Polizei.

Felix, du müsstest am besten mit Frau Krause nach Barcelona fahren.

Wie schön!

Gibt es heute etwas Besonderes in deinem Restaurant?

Oh, ja! Zu Ehren meiner beiden Berliner Gäste habe ich ein Original Berliner Menue zusammengestellt.

Müller in New York

"Ja! In dieser völlig verrückten Stadt kann alles passieren!" (Charles Hanson Toune, amerik. Schriftsteller)

Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:

Helmut Müller, Privatdetektiv. Er fliegt zum ersten Mal in seinem Leben nach New York.

Bea Braun, seine Mitarbeiterin, hilft von Berlin aus. eine heikle Angelegenheit diskret und zuverlässig zu erledigen.

Sophie Schönfeld ist Galeristin in Berlin und macht sich Sorgen um ihren Neffen Joachim.

Joachim Schönfeld, Kunststudent. Er ist in New York verschwunden.

Ilona Schmidt. Sie ist die Freundin Joachims, kocht den besten Kaffee in NY. weiß aber auch nicht, wo er ist.

Claudia Vogel. Sie arbeitet als Bibliothekarin im Goethe-Institut, kennt gute Restaurants und gibt Müller ihre Telefonnummer.

1

Privatdetktiv Müller liegt auf seinem Sofa, die Zeitung zerknüllt (смятая) am Boden (на полу, m). Er hat knallbunte (ярко-пестрые) Bermuda-Shorts und ein altes T-Shirt an (имеет надетыми, anhaben). Es ist drückend (давяще, drücken – давить) heiß (жарко) an diesem Augustabend in Berlin.

Er hat die Programmseiten (страницы с программой, das Prográmm, die Seite) in der Zeitung studiert: Nichts Interessantes im Kino, nur langweiliges Programm (скучная) im Fernsehen – Sommerloch (летняя дыра = время отпусков, das Loch – дыра)!

Und jetzt noch ausgehen, ein kühles Bier (прохладное) vielleicht... In Müller kämpfen (борются) Durst (жажда, m) und Phlegma.

«Drrring! Drrring!» Das Telefonklingeln schreckt ihn auf (вспугивает, aufschrecken, der Schreck – испуг, страх).

«Müller!»

Guten Abend, Herr Müller, mein Name ist Schönfeld...»

«Guten Abend... « Müller kommt die Stimme bekannt vor (кажется знакомым, vorkommen – казаться). Eine ältere (пожилой) Frauenstimme, die er schon mal gehört hat. Schönfeld? Woher kennt er den Namen?

«Sophie Schönfeld, ich leite (руковожу) eine Galerie für moderne Kunst hier in Berlin; wir hatten schon mal das Vergnügen (имели удовольствие)...»

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