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Alarm - Alfred Schirokauer

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Ratlos umstand ihn der Chor der Herren.

»Bitte, Mr. Bouterweg, entschuldigen Sie mich bei der Dame des Hauses und —« fügte er rasch hinzu – »dem Herzog. Um alles in der Welt, machen Sie kein Aufheben von – dieser kleinen Sache.« Er sprach mühsam. »Stören Sie nicht das Fest. Ich fühle mich – schon wohler. Bitte, meinen Pelz.«

Der Lakai brachte ihn mit mitleidiger Miene.

Die Gäste standen unentschlossen und verdutzt in ihren Fräcken umher.

»Guten Abend, meine Herren. Morgen wird wieder alles gut sein. Ein nichtiger Anfall meiner alten Tropenmalaria.«

Er versuchte ein verzerrtes Lächeln.

Man wollte ihm helfen, ihn stützen, führen.

Er wehrte ab.

»Danke sehr. Es ist wirklich nichts. Kümmern Sie sich nicht um mich. Und ich bitte Sie – sprechen Sie nicht mehr davon. Bitte Diskretion. Guten Abend. Nein, danke, Sie brauchen sich wirklich nicht zu bemühen. Ich finde meinen Wagen schon allein.«

Man öffnete ihm die Tür, die jemand im ersten Augenblick der Bestürzung zugeworfen hatte, und wagte nicht, sich dem störrischen kranken Manne aufzudrängen.

Er spähte ängstlich auf die Tür der Damengarderobe, schleppte sich dann hastig zum Portal, drängte sich überstürzt durch die dichte Schar der hereinflutenden Gäste, wurde verwundert angerufen, gefragt, lächelte wieder verzerrt und ausweichend, war endlich draußen, auf der Straße, arbeitete sich mit rücksichtslosen Ellbogen durch die lebende Mauer der Gaffer hindurch, die den Eingang der Villa flankierte, scherte sich nicht um Murren, Unwillen und Püffe, gewann die freie Dunkelheit, lief jetzt dahin, dicht an den Vorgärten der Häuser entlang, als hetze die aus dunklem Tore hervorgebrochene Vergangenheit hinter ihm her wie eine dem Käfig entsprungene Bestie.

Es war gut für seinen Ruf und sein Ansehen, daß ein schwerer schwefliger Nebel in den Straßen hing und den laufenden eleganten Herrn gegen staunende Blicke barg und umhüllte.

An einer Querstraße zwang der Verkehr ihn anzuhalten. Die Pause in der Bewegung gab ihm ein wenig Überlegung zurück. Langsam schritt er weiter. Besonnenheit stieg in ihm auf.

Zum ersten Male war heute die Vergangenheit sichtbar vor ihn getreten.

In der ersten Zeit nach der Tat hatte er gefürchtet und immer unter dem Drucke der Angst gelebt, einem Menschen aus dem alten Lebenskreise zu begegnen und erkannt zu werden. Mit den Jahren hatte sich diese Furcht gelegt, war schließlich völlig von ihm gewichen, nachdem er in seinem Wirkungskreise mit zahllosen Amerikanern zusammengetroffen war, die einst in den Zeitungen sein Bild gesehen hatten als – den berüchtigten Helden einer blutigen Sensation und einer schaurigen Untat, ohne daß ihnen das Geringste an ihm aufgefallen wäre.

Einmal hatte er auch beruflich mit amerikanischen Seeoffizieren zu tun, Leuten, die er früher dienstlich flüchtig gekannt hatte. Auch sie hatten nichts gemerkt. Ja, einmal war sogar die Rede auf seinen Fall gekommen, man hatte ihm sein Schicksal haarklein erzählt, freilich entstellt, freilich in Muriels erlogenem Berichte. Und er hatte interessiert zugehört, vollkommen gefaßt und unbeteiligt beherrscht.

Doch auf eine Begegnung mit Muriel war er nicht vorbereitet.

Dieses unerwartete Wiedersehen mit dem Unheil seines Lebens hatte ihn hinterrücks niedergeworfen. Er fühlte nichts mehr für diese Frau. Hatte seit der Katastrophe, seit der Auslösung seiner ersten vertrauenden Liebe in die mörderische Tat nichts mehr für sie empfunden. Nicht Zorn, nicht Rachsucht, nicht Haß, nichts.

Auch heute, als ihn ihre Gegenwart unerwartet überfallen hatte, entmannte ihn kein Empfinden seelischen Zusammenhanges. Es war nichts als spontane Angst vor der Entdeckung. Nichts anderes. Die nackte Furcht, daß nun alles vorbei sei. Daß alles zusammenstürze, was er sich in diesen langen bitteren Jahren aufgebaut hatte. Daß sie aufschreien würde, mit dem Finger auf ihn zeigen und rufen:

»Dort steht der Mörder Stephen Jerrams!« Das war es, was ihm jede Vorsicht und jeden Halt geraubt hatte. Weiter nichts.

Ganz langsam schlich er jetzt dahin durch den dichten Nebel. Ziellos. Doch der Instinkt führte ihn seiner Wohnung zu.

Hm. Sie war verheiratet! Mit seinem Millionen-Dollarkunden Jan Bouterweg. Ausgerechnet von allen Menschen auf der weiten Welt mit seinem Kunden Bouterweg!

Verrücktes Leben!

Warum übrigens nicht mit Bouterweg so gut wie mit irgendeinem anderen? Daran war im Grunde nichts Seltsames. Oder doch? Und gerade auf Angelitas erster Gesellschaft mußte er sie treffen.

Sie hatte sich so auf ihn gefreut! Was würde sie denken, wenn sie erfuhr, daß ihm in ihrem Hause schlecht geworden sei? Töricht hatte er sich gehen lassen. Es kam aber zu plötzlich. Und dann – er mußte fort aus diesem Hause. Durfte dieser Frau nicht vor die Augen treten. Sie hätte ihn erkannt. Sie sicher.

Daß sie ausgerechnet Jan Bouterweg heiraten mußte, seinen Millionenkunden, und mit ihm nach London kommen. Irrsinniger Zufall des Lebens!

Seine Gedanken irrten im Kreise.

Ohne Staunen, ohne es bewußt zu bemerken, kam Rutland vor sein Haus und ging hinein. In der Halle erschien Wisdom, der Butler, und nahm dem Herrn den Pelz ab. Sein Gesicht war so verdutzt, daß es Rutland auffiel.

»Ach so!« sagte er. »Ja, ich fühlte mich nicht ganz wohl. Sagen Sie dem Chauffeur, daß er mich nun nicht abzuholen braucht«, fügte er töricht hinzu, nur, um etwas zu sagen und ging im Frack, wie er war, in die Bibliothek.

Wisdom zögerte vor der Tür, zuckte dann ergeben die Schultern und stieg hinab zur Küche, den anderen zu berichten, daß der Herr schon von der Gesellschaft heimgekehrt sei. —

»Aber wenn er krank ist, müssen wir uns doch um ihn kümmern!« bedachte Jane, die Köchin, erregt.

»Ich werde hinaufgehen und ihn fragen, ob er etwas braucht«, schlug Amy, das Hausmädchen, hilfsbereit vor und sprang auf. Eine herrliche Gelegenheit, sich dem Herrn bemerkbar zu machen! Doch Wisdom winkte sie hoheitsvoll auf ihren Küchenstuhl nieder.

»Sie werden nichts dergleichen tun, Miß Amy!« gebot er gemessen. »Wenn einer mit dem Herrn spricht, bin ich derjenige. Aber ich werde mich hüten. Der Herr sah düsterer aus, als ich ihn je gesehen habe.«

»Düsterer?!« staunte die Köchin. »Wo er diese letzten Tage, seit die geheimnisvolle Dame abends bei ihm war, so lustig und fröhlich war. Sogar gepfiffen hat er in seinen Zimmern!«

Der Chauffeur nickte gewohnheitsmäßig pflichtbewußt dem Sparkassenbuche seiner Erkorenen Zustimmung.

»Düsterer!« erhärtete Wisdom. Dann kniff er abschließend die schmalen Lippen ein. Er hatte schon fast mehr gesprochen, als sich mit seiner Würde vertrug.

Alle schwiegen und horchten gespannt zur Decke hinauf. Die Bibliothek lag über der Küche. Dort oben hörten sie, wie so oft, den Schritt des Herrn, der den Raum durchmaß, von einer Seite zur anderen, ruhelos, »wie ein böses Gewissen«, hatte die Köchin es einmal zur allgemeinen Empörung und unter scharfem Verweise Wisdoms genannt.

»Wenn dahinter man bloß nicht diese geheimnisvolle Dame steckt«, bedachte endlich eifersüchtig Amy. Und damit war wieder, wie allabendlich seit diesem ungewöhnlichen mysteriösen Besuche, das ergiebige Thema der ruhevollen Unterhaltung des Personals im Gange.

Oben in seinem Zimmer erwog Rutland kühl und überlegen die neue Lage. Er hatte sich nun wieder fest in der Hand. Tief in ihm wucherte nur noch eine Erbitterung auf sich über seinen Mangel an Geistesgegenwart und Haltung dem Streiche des Schicksals gegenüber. Doch das war nun vorbei und einmal geschehen.

Vielleicht war diese Überrumpelung seiner Lebensgeister diesmal sogar das Beste für ihn gewesen. Seine Schwäche hatte ihm den willkommenen Anlaß geboten, dieser Frau auszuweichen. Was wäre geschehen, wenn er sie nicht zufällig in der Diele erblickt hätte?! Wenn er ihr erst oben im Saale plötzlich unvorbereitet gegenübergestanden hätte! Welch ein Glück in diesem Unglück, daß sein guter Stern ihn noch rechtzeitig gewarnt hatte. Doch nicht unfruchtbar darüber grübeln!

Er zwang seine entrinnenden Gedanken zum Übersinnen der jetzt gebotenen Schritte.

Morgen um zehn Uhr kam Bouterweg zu ihm ins Büro, die notariellen Verträge über den Schiffskauf zu unterzeichnen. Dann war das Geschäft endgültig abgeschlossen, der Zweck der Europareise des mächtigsten amerikanischen Reeders erfüllt. Er würde wohl bald mit seiner Gattin England verlassen.

Bis dahin mußte er jeder Möglichkeit einer Begegnung mit ihr ausweichen. Verreisen! Ja, auf seinen Landsitz in Northampton fliehen. Dort war er sicher. Ja, sofort nach der Unterzeichnung der Verträge nach Lowick Manor reisen. Dann war das Unheil beschworen.

Beruhigt, im Gefühle der Geborgenheit und Abwendung der Gefahr, schritt er auf und nieder. Aber plötzlich stand mit einer greifbaren Deutlichkeit, wie kaum je zuvor, das bleiche Gesicht des getöteten Jerram in einer dunklen Ecke des weiten Raumes.

Lautlos öffnete Rutland den Mund. Unterdrückte mühsam den Schrei des Entsetzens, der sich seiner Kehle entrang. Blickte sich wirr im Zimmer um. Auch dort war das weiße Gesicht, mit der entsetzten, in Todesfurcht verzerrten Entstellung, die es trug, als er auf ihn abgedrückt hatte. Auch dort – dort —

Rutland preßte die Lider über die Augen und ballte in starrer törichter Angst die Hände in den Taschen der Frackhose.

Blödsinn! Wahn! Haltung! Er schritt zur Tür und drehte den großen Lüster an. Das Zimmer erstrahlte in hellem grellem Lichte. Der alberne Spuk in den Winkeln war gewichen.

Schwer atmend, immer mit dem lästigen Druck im Rücken, als ob hinter ihm jemand schleiche, nahm Rutland die Wanderung wieder auf. Blickte sich ab und zu vorsichtig forschend um und hätte sich vor Wut über seinen überreizten Angstzustand ohrfeigen mögen.

Die Toten ruhen, das wußte er doch. Erbärmliche Feigheit und gefühlsduselige Schwäche!

Doch plötzlich, aus der Zerrüttung seiner Nerven geboren, flüsterte in ihm eine warnende Stimme. Es schien ihm mit einem Male unvorsichtig, morgen Bouterweg noch zu treffen. Wußte selbst nicht, weshalb. Konnte sich keine logische vernünftige Erklärung für dieses schwimmende Bedenken geben. Hatte einfach Angst und Besorgnis.

Er blickte sich mit hastenden Augen im Zimmer um. Nun ja, er konnte ja ganz zeitig verreisen. Eine Notiz ins Büro schicken. Oder noch besser, vorgeben, daß er krank sei. Nach dem Anfall heute abend würde jeder ihm glauben.

Aber, was gewann er damit? Nur er kannte alle Einzelheiten dieses Riesengeschäftes. Er allein hatte alle Verhandlungen geführt. Kein anderer würde die Verantwortung übernehmen und diese Verträge für ihn unterzeichnen. Er gab den Leuten nur unnötig zu denken. Weiter nichts. Erregte Aufsehen, Aufmerksamkeit. Nein, es war ja lächerlich! Was —

Da schrillte das Telephon auf seinem Schreibtische. Er machte einen nervösen Sprung vorwärts, so aufgepeitscht war sein Gemüt.

Zögernd, verzagt nahm er den Hörer auf.

Es war Angelita.

»John«, flüsterte sie fassungslos, »ich bin in Todesangst um dich!«

»Aber nein, Liebste. Es geht mir schon wieder sehr gut. Eine kleine Attacke meiner alten Malaria.«

»Bist du im Bett?«

»Noch nicht. Ich lege mich aber sofort.«

»Laß dir einen Arzt kommen. Ich flehe dich an. Ich vergehe vor Angst um dich.«

»Aber Kind!«

»Soll ich zu dir kommen?!«

»Nein, nein! Um alles nicht! Du kannst doch von deiner Gesellschaft nicht fortlaufen!«

»Ich kann alles. Für dich – alles!«

»Nein. Ich schwöre dir, es geht mir ausgezeichnet. Ich bin nur so traurig, daß ich dich heute abend nicht gesehen habe.«

»Wenn du nur gesund bist —. Ich komme morgen – in jedem Falle.«

»Lieb, ich muß morgen vormittag ins Büro. Unbedingt. Ein wichtiger Abschluß.«

»Nein, tu das nicht! Schone dich.«

»Ich muß.«

»Dann komme ich abends.«

»Sei vorsichtig, Kind.«

»Mir ist alles gleich.«

»Ich wollte morgen eigentlich auf meinen Landsitz fahren. Ausspannen.«

»Fahr übermorgen. Ich muß dich vorher noch sehen.«

»Gut. Mach dir keine Sorgen um mich.«

»Ich muß jetzt zurück zu meinen Gästen. Gute Nacht, mein Geliebter. Gute Besserung!«

»Danke, du Gute.«

»Also morgen!«

Sie hing ab. Ging zu ihrer Gesellschaft zurück, in sich gekehrt und verstört. Ihre Gäste waren über sie verwundert und enttäuscht. Man hatte so viel von dem Charme, der Klugheit und den gesellschaftlichen Talenten der jungen Herzogin gehört. Alles Bluff.

Stumpf war sie und höchst langweilig.

Lord Hastings war zugegen, scharf bewacht von dem Herzog. Angelita hatte mit ihm flirten wollen, den Gatten auf der falschen Fährte zu halten. Sie vergaß es in dem Leid und der Sorge um den Geliebten. Der Herzog wurde stutzig, glaubte dann aber in seiner Diplomatie diese List der Liebenden zu durchschauen. Diese Enthaltsamkeit, diese Fernhaltung war Schlauheit und Tücke. Doch ihn betrog man so leicht nicht. Er ließ sich nicht täuschen. Er wachte! Jetzt war er seiner Sache sicherer als je. Und wehe den Betrügern, wenn er sie erwischte! —

Rutland ging wieder durch das Zimmer. Jetzt war es entschieden. Morgen früh konnte er nicht abreisen. Erst übermorgen. Aber was lag daran! Er würde die Verträge unterzeichnen. Nicht unüberlegt und vernunftswidrig handeln! Es war doch lächerlich! Was konnte ihm in seinem Büro geschehen?!!

7

Er ahnte nicht, was ihm dort geschehen konnte.

Denn kaum waren die Verträge unterzeichnet, kaum hatte der Notar sich verabschiedet, da rief Jan Bouterweg in seiner saftigen holländischen Urwüchsigkeit:

»So, Rutland, nun wollen wir uns gegenseitig die Patsche hinhalten und uns gratulieren. Ich glaube, wir haben alle beide ein gutes Geschäft gemacht. Und nun wollen wir es feste begießen.«

Rutland schüttelte kräftig die dargebotene Tatze des Dutch-Amerikaners.

»Ich kann leider nicht«, lehnte er ab. »So gern ich es täte, lieber Bouterweg. Erstens fühle ich mich nicht ganz wohl. Sie wissen ja, gestern abend. Und —«

»Och, ein guter Tropfen schadet nie. Im Gegenteil.«

»Und dann – ich habe noch einige wichtige Besprechungen.«

»Och«, machte der blonde Riese wieder, ernsthaft traurig, »ich habe mich so darauf gefreut, mit Ihnen unser hübsches kleines Geschäft zu befeuchten.«

Rutland machte eine liebenswürdige bedauernde Geste mit beiden Händen.

»Mann, nu machen Sie es doch möglich«, drängte der Reeder. »Was soll ich denn meiner kleinen Frau sagen? Sie ist schon so neugierig auf Sie. Ich habe ihr doch Wunder was von Ihnen und Ihrer Tüchtigkeit vorgeschwärmt. Und nun wollten wir zusammen ein hübsches kleines Frühstück —«

Etwas hastig unterbrach Rutland: »Ich würde gewiß sehr gern die Bekanntschaft Ihrer schönen Gattin machen – auch ich habe viel Rühmendes von Mrs. Bouterweg gehört. Aber – — —«

Mit schwerfälliger Begeisterung fiel der amerikanische Holländer ein: »Es lohnt sich, sage ich Ihnen. Kommen Sie! Ohne zu prahlen, so eine Frau sehen Sie hier nicht alle Wochentage. Ihre englischen Damen in allen Ehren. Sind ‚ne feine Sache. Prima Fregatten. Aber meine Kleine —«

Er wiegte feinschmeckerisch den großen, vierkantigen, gutmütigen Kopf und schnalzte knallend mit der Zunge —

»So was wächst hierzulande und, im Vertrauen, auch bei den Yankees nicht wild. Also, Mann, wenn Sie auch das nicht lockt, habe ich mein Verführungspulver verschossen.«

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