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Rabenliebe - Peter Wawerzinek

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Die Ängste, die ich entdecke, sind die Ängste aller. Stephen King

BEIM VERSUCH, mir eine Stockschleuder zu bauen, die eine Rakete ist und pfeilschnell zischt, verletze ich mir den rechten Daumen, spalte mit der Spitze meiner Holzrakete den Daumen, zertrümmere das Nagelbett. Der Daumen schwillt augenblicklich, der Nagelbruch wird aus seinem Bett geschoben. Ich werde zum Doktor gebracht. Der Doktor sagt, er könne mich notoperieren, was mit einigem zusätzlichen Schmerz einhergehen wird. Er könne aber auch die Wunde säubern und stoßsicher verbinden, es bliebe dann ein Spalt zurück, ich müsse mich entscheiden, ob der Nagel raussoll oder bleiben. Keiner dürfe mir da reinreden. Nur ich allein hätte über meinen Daumen zu bestimmen. Ich sage dem Doktor, dass ich keine weiteren Schmerzen erleiden mag, verbunden sein will und mit einem gespaltenen Daumen versehen. Die Adoptionsmutter ist außer sich, wie könne der Doktor einen Knaben bestimmen lassen, sie werde nicht zulassen, sich beschweren, es sei eine Untat, den Jungen mit einem groben Fehler heranwachsen zu lassen. Ich spüre eine Kraft in mir wie Beistand. Der gespaltene rechte Daumen ist ab sofort mein Markenzeichen, an dem sie mich alle erkennen sollen, das kleine Indiz für Macht und Mut. Die Adoptionsmutter nennt den Daumen einen Schandfleck, sagt dem Doktor, sie dulde nicht, spricht von Schädigung, Zeichengebung wie unter Knastbrüdern, hat sich einer außerordentlichen Übermacht zu beugen; sieht ihre Vorherrschaft bröckeln. Der Doktor sagt nur: Geben wir der Wunde die Zeit, die sie wünscht. Haben wir Glück, wächst alles wunderschön zusammen. Haben wir Pech, bist du ein Indianer; dein Name sei Häuptling gespaltener Daumennagel. Die ungünstige Variante tritt ein. Der Nagel wächst gespalten aus. Ich nenne mich Häuptling gespaltener Daumen, der Doktor ist ein weißer Freund, mit dessen Hilfe ich mich gegen das Schönheitsideal der Adoptionsmutter durchsetze. Ein gespaltener Daumen zu einem gespalteten Dasein ist mir recht. Ich will mit diesem tiefen Spalt an mir leben. Der kleine Spalt wird mein Erkennungszeichen, hilft mir aus der Anonymität, macht mich zu etwas Besonderem, erhebt mich über mein Waisentum.

ALS ICH NICHT HABE AUFHÖREN WOLLEN, sie nach meiner Herkunft zu befragen, nicht gefragt hätte, sondern provoziert, frech geworden, behauptet habe, die echte Mutter, was immer sie für eine Frau gewesen sei, was je sie am eigenen Kind verbrochen habe, sei mir allemal lieber als eine Frau, die nur vorgebe, Mutter zu sein, keinen Draht, keine Antenne, keine Ahnung besäße, was eine Mutter einem Kind sein könne, da habe sie sich (und sie muss von innerer Erregung geplagt innehalten) eben nicht zu helfen gewusst und nach dem Ausklopfer gegriffen.

Die Adoptionsmutter ist wie vor den Kopf geschlagen. Hass funkt. Die Hand greift nach dem Ausklopfer. Sie stürmt mit dem Ausklopfer auf mich zu, ist hinter mir her, weiß sich nicht anders zu helfen, wie sie später reumütig sagt, in so anstrengenden Zeiten, in denen ich pubertierte, mich so durchgreifend verändert und gewandelt habe; ein provozierender Charakter, der sie etliche Male mit Absicht zu Weißglut gebracht hat, dass Nervenstrenge und Nervenstränge nötig gewesen wären, über die sie nicht verfügte, erklärt sie. Böser Anwurf sind meine bohrenden Fragen nach Herkunft und wahrer Elternschaft. Sie spricht von Strenge wie Stränge von streng und Strang. Sie sagt Anwurf wie Auswurf. Sie gesteht Versäumnisse und meint damit nur: Niemand kann die Zeiger der Uhren zurückdrehen. Sie habe gelogen und verschwiegen, um mir ein besseres Leben zu ermöglichen. Fragt ausgerechnet mich, was sie denn hätte tun sollen. Wissen hätte mich verwirrt, an den Fakten sei nicht zu rütteln gewesen. Die Mutter sei keine Mutter gewesen und der Vater bleibt für sie ein feiger Schuft. Es gibt auf der Welt Dinge, vor denen muss man das Kind bewahren. Es ist nicht Lüge zu heißen, was man in bester Absicht dem Heimkind verschweigt. Sie habe Angst gehabt vor der einfachen Wahrheit. Die Adoptionsmutter zeigt Mühe, späte Reue zu formulieren. Sie habe sich selbst wohl falsch beraten, als sie sich entschloss, all meine Befragung abzuschmettern, an die Stelle von Aufklärung, das Lügenbeet zu bestellen. Zum Vater und zur leiblichen Mutter wäre kein weiteres Wort zu verlieren, stöhnt sie, heilfroh solle ich sein als das verstoßene Kind, von ihnen aufgefangen, von dem ungewollten in ein gewolltes Kind umgewandelt worden zu sein, in Dankbarkeit mich ergehen für die mutige Annahme an Kindes statt, nicht dreist die Herkunft erforschen. All meine Schritte diesbezüglich empfinde sie als Schläge mitten in ihr Gesicht und in das Gesicht des Adoptionsvaters. Man habe zu meinem Wohle lügen müssen, von Anfang an, und wäre gemeinsam übereingekommen, mit der Heimleitung und sonstigen staatlichen Vertretern, besser falsches Zeugnis abzulegen, auf Teufel komm raus zu verschweigen, im Sinne des Kindes, zu dessen besserem Gedeihen, das Märchen vom elternlosen Findelkind zu bemühen. Es sei ihnen vom Heimleiter empfohlen worden.

Der Ausklopfer besteht aus Weide oder Rattan. Das Material ist kunstvoll geflochten. Aus dem geflochtenen und in sich gedrehten Stab wächst die breite Schlagfläche aus zwei unterschiedlichen, ineinander verschlungenen Schlaufen hervor, die an Brezeln beim Märchenbäcker erinnern und unten wieder eins werden mit dem Griff. Wo die Brezelenden Griff werden, sind sie mehrmals von einer Gerte umbunden. Meine Unverschämtheiten seien es gewesen, die das Fass zum Überlaufen gebracht hätten. Mein Ungehorsam hätte sie zum Ausklopfer greifen lassen. Sie wäre durch mich gezwungen worden, ihr sei nichts anderes übrig geblieben. Ich hätte ihr an den Kopf geworfen, sie sei nur eine Adoptionsmutter und habe mir nichts zu bestimmen, erinnert sie sich viele Jahrzehnte später auf dem Sterbebett. Sie habe den Hass in meinen Augen funkeln sehen. Anstrengende Zeiten seien das gewesen, als ich mit so ungeheurer Wucht gegen sie rebellierte, als ich so heftig pubertierte, so voller Befreiungswillen gewesen sei.

Ich habe den Ausklopfer der Adoptionsmutter nach den Schlägen gegen mich auf meinem Dachboden auf den Stuhl gestellt, ein Laken über Lehne und Sitzfläche gelegt, sodass der Stuhl nur noch in Umrissen zu erkennen war. Dann habe ich auf meine Staffelei ein Blatt Papier gelegt und mit dem Zimmermannsstift begonnen, den Ausklopfer zu porträtieren. Ein gewöhnlicher Ausklopfer war mein erstes Malobjekt. Er stand mir in seiner kniffligen Schönheit Modell. Die Arbeit an der Zeichnung zog sich über mehrere Tage hin. Ich konnte den Verlauf aller Gerten im Schlaf rekonstruieren und habe die Zeichnung später der Kommission an der Kunsthochschule vorgelegt. Ich glaube, ich bin ihretwegen angenommen worden. Ich hielt mich, als ich den Ausklopfer fertig gezeichnet hatte, für Albrecht Dürer. Mein Bild, dem der zwei zum Beten gefalteten Hände ebenbürtig, hing bei der Großmutter über dem Bett. Die Großmutter las mir aus einem Buch vor: Meister Dürer hat erst seine eigene linke Hand gezeichnet und diese dann mit Spiegeln optisch zur rechten Hand verdoppelt, beide Hände kunstvoll und täuschend echt in Perspektive gerückt, dass man am Ende nicht denkt, es mit der verdoppelten linken Hand des Malers zu tun zu haben. Der Tuchhändler hieß mit Namen Jakob Heller oder er war ein heller Jakob, der Dürer mit der Anfertigung des Flügelaltars beauftragt hat. Die nackten Füße, sagte sie, am knienden Apostel im Vordergrund zu betrachten, hätte in jenen Jahren einen Fußfetischismus ausgelöst. Die Menschen liebten plötzlich ihre Füße und auch die Füße anderer Menschen.

Ich hätte, sagt die Großmutter mit Bewunderung, indem ich ihn gezeichnet habe, den Ausklopfer seiner Schlagkraft beraubt. Die Adoptionsmutter liegt vor mir auf dem Sterbebett, starrt hilflos zur Decke, weiß von ihrem Versäumnis und will nicht einsehen. Es täte ihr im Nachhinein so einiges leid, haucht sie, das könne ich mir wohl denken, ich solle ihr bitte sagen, wo ich mich aufgehalten hätte, die drei Tage lang, als ich zum letzten Mal von zu Hause abgehauen wäre.

Ich erzähle ihr, wie ich von zu Hause fort bin, durch das Wäldchen, die Steilküste runter zu meinem Lieblingsplatz unterhalb des Wachgrenzturmes, um die Nacht am Strand zu verbringen. Zwei Strandkörbe zusammengeschoben, die mir Enge, Hütte, Leib und Schutz waren. Oben zogen die staatlichen Posten mit Maschinenpistolen auf Grenzwacht aus, kletterten im Inneren ihres Wachturms an Eisenklammern herab, öffneten geräuschvoll die Eisenluke, wechselten Sätze, die als Satzfetzen bei mir angekommen sind, marschierten mit ihren Ausrüstungsgegenständen rasselnd ab. О wie ist es kalt geworden und so traurig, öd und leer, raue Winde gehn von Norden und die Sonne scheint nicht mehr, auf die Berge möcht ich fliegen, möchte sehn ein grünes Tal, möcht in Gras und Blumen liegen und mich freun am Sonnenstrahl, möchte hören die Schalmeien und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang, schöner Frühling, komm doch wieder, Frühling, komm doch bald, bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke Felder mir und Wald.

Leise singend sitze ich vor der Wache, außerhalb jeder Gefahr. Die dort über mir in ihrem Turm kommen nicht auf die Idee, dass der von zu Hause Geflohene im Schatten ihres Wachturms die erste Nacht am Strand verbringt. Die Ostsee ist zu dem Zeitpunkt auch Landesgrenze, ein gut abgesicherter, langer Grenzküstenstreifen. Blaue Grenze. Wasserscheide. Scheinwerfer wischen über das Wasser, leuchten im sich wiederholenden Takt den Strand aus, setzen die Strandkörbe in gleißendes Licht, scannen Böschung, Busch, Stein um Stein und jedes sonstige Detail der Steilküste ab, verlieren sich ins Nachtdunkel des Hinterlandes. Am frühen Morgen, noch vor dem Morgengrauen ist Wachturmablöse. Ich bleibe in meiner Strandkorbbehausung, warte ab, bis erste Frühstrandläufer auftauchen, dann kann ich die kleine Bastion verlassen, am Ufer entlang ins Dorf gelangen. Von hinten herum, über die wenige Meter breite Landzunge zwischen Haff und See, unterm Schutz von Kisten, Stapeln, vorbei an den auf Dock gelegten Booten, zwischen Bootskörpern Richtung Kirchturm schleichen, in der Kirche den Vormittag verbringen; an einem Ort, wo mich die Adoptionseltern nicht suchen, weil Klassenkampf angesagt ist, die Kirche des Teufels Tempel ist.

Dort sitze ich in meinem Versteck, sehe die Leute hereinkommen und Handlungen verrichten, die mir rätselhaft bleiben. Der Pastor huscht durch die heilige Halle, spricht mit dem, dieser, diesem. Ich muss achtgeben, mit dem letzten Besucher die Kirche verlassen. Ich will nicht eingeschlossen werden. Die Schirmmütze tief ins Gesicht gezogen, den Jackenkragen aufgestellt, entweiche ich inmitten der kirchtreuen Herde, verbringe nach der ersten die zweite Nacht in meiner Strandkorbhöhle.

Wie es mir erging, als ich für kurze Zeit weg gewesen bin und allem Familiären enthoben, erstmalig ohne die Großmutter am Küchenherd, den Adoptionsvater hinterm Schachbrett und befreit vom peinigenden Gehabe der Adoptionsmutter. Wie sie mir vorgekommen sind, die immer länger werdenden Strecken von zu Hause weg in das neue Zuhause hinein, den Wald, die Ostseeküste, durch Gestrüpp und hohes Gras, das nie mein wirkliches Zuhause werden würde? Die kurze Zeit, die Revolte lang? Ich sehe mich nicht traurig. Ich sage von mir, dass ich mich in die Adoption nicht eingefunden habe und mit den Regeln der Adoptionseltern nie richtig zurande kam, die Erwartungen nicht erfüllen konnte und all die nötigen Anstrengung nicht bewältigt habe, weil mir die Kraft dazu nicht gereicht hat, ein gesichertes Familienleben mich verunsichert und ich nicht befähigt bin, das Familienleben auszuhalten.

Sie griffen mich auf und brachten mich zu den Adoptionseltern statt ins Heim für Schwererziehbare. Also musste ich umdenken, einen besseren Plan aushecken. Und statt zu schmollen, bildete ich mich systematisch sportlich aus, stimmte mich auf weitere Strecken ein, indem ich zur Freude der Adoptionseltern meinen Körper trainierte. Ich will kein gewöhnlicher Ausreißer werden, sondern ein guter Ausreißer sein, der um die halbe Welt laufen und auch die vertrackten Wege meistern kann. Also wünsche ich mir Sportzeug und eine Stoppuhr und richtige Schuhe und beginne mit der Stoppuhr Zeiten zu nehmen und Wegstrecken zu bemessen, die ich immer lockerer im Laufschritt bewältige, ohne mich körperlich auszupowern. Immer schneller renne ich an der Steilküste entlang. Immer weiter dringe ich vor, schaffe bald lässig und unbemerkt die Distanz zum nächstgrößeren Ort und zurück, verfestige mit jedem Erfolg den Gedanken zur Flucht, wappne mich unter den Augen der Adoptionseltern, die mich dafür loben, für die große Aufgabe: die Flucht zur Mutter.

Und wie ich so dabei bin, der schwerkranken Adoptionsmutter zu beichten, füge ich rasch das nächste kleine Verbrechen an, dass ihr ein paar Lichter aufgehen, ihr letzter Gang vom Flackern meiner Geständnisfackeln ausgeleuchtet ist. Wieder eingefangen, will sagen nach Hause zurückgekehrt, bereite ich eine viel größere Untat vor, verwende Wochen auf das fehlerfreie Fabrizieren der Unterschrift meines Adoptionsvaters, was mir dazu verhilft, dem Internatsleiter der fernen Kreisstadt einen Antrag zukommen zu lassen, in dem ich mich mit Vollzug des abgelaufenen Schuljahres um einen Internatsplatz bemühe. Zum einen darauf vertrauend, dass der Adoptionsvater und der Internatsleiter zu Schach, Skat und Bier an einem Tisch in der Kreisstadt zusammenfinden, und zweitens den Umstand nutzend, dass der Adoptionsvater ein stillschweigender Mann und kühler Taktiker ist; eine Gesichtsbüste, selbst unter Extrembelastung die Übersicht bewahrend. Eine Coolness zum unnahbaren Pokergesicht, die er sich beim Simultanwettkampf erworben haben möchte, wo das entspannte Gesicht den Gegner darüber hinwegtäuscht, dass die eigenen Figuren gefährdet sind. Diese Kühle ist die von mir an ihm bewunderte Eigenschaft. Ich habe den Adoptionsvater einmal beim Schachspiel mit mehr als einem Dutzend anderer Spieler in einem Viereck aus Tischen agieren sehen. Er ist von Tisch zu Tisch gegangen, hat Figuren gesetzt und die Tasten der Schachspieluhren gedrückt und dabei dieses eiserne Gesicht, das nicht einen Gedanken hinter seiner Stirn preisgibt, getragen.

Du hast deinen Sohn also ins Internat angemeldet, wird der Internatsleiter den Adoptionsvater fragen, habe ich mir gedacht, während sie Bier trinken und Karten spielen; und der innerlich verdutzte Adoptionsvater, der von einem solchen Antrag nichts weiß, setzt sein Pokergesicht auf, gibt dem Skatspieler Kontra, sagt dem Internatsleiter Schach an, erklärt in bewundernswert ruhigem Ton, man habe Überlegungen angestellt, sich schweren Herzens dahin gehend durchgerungen, im Sinne des Sohnes für angebracht erachtet, ihm die täglichen zwanzig Kilometer Busfahrt hin und zwanzig Kilometer Busfahrt zurück zu ersparen; man wolle, dass er die Zeiten besser für die Pflichten an der Schule verwende, der Internatsleiter möge doch ein Auge auf ihn haben und gelegentlich Bericht erstatten.

Den Tag darauf musste ich antreten und eine Standpauke über mich ergehen lassen, erinnere ich die Sterbenskranke. Ein wenig Anerkennung habe der Adoptionsvater allerdings durchblicken lassen für die flott ausgeführte, von mir in unzähligen Schreibstunden erarbeitete, gefälschte Unterschrift. Eine Fälschung, wie nah sie ihrem Original kommt, bleibt eine Fälschung. Ich bekomme eine Strafe aufgebrummt. Ich bessere mich in der Schule, halte eine Zeit lang im Lehrplan mit und werde erst wieder mit dem Tag, an dem das Schreiben aus Stralsund ankommt, rückfällig. Man braucht mir heute nur ein Blatt Papier auf den Schreibtisch legen und ohne dass mich jemand dazu auffordert, beginne ich, die Unterschrift des Adoptionsvater zu fälschen, aus dem Handgelenk unterzeichne ich täuschend echt jedes Dokument mit dem Namenszug des längst verstorbenen Mannes, der in meiner Glanzzeit die eigene nicht von der gefälschten zu unterscheiden wusste.

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