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Rabenliebe - Peter Wawerzinek

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Der Pfleger sagt: Jetzt kommt einer, der ist einige Male hier gewesen. Was er denn hat, fragt Altermann. Der Pfleger torkelt zwischen unseren Betten, spielt besoffen, lallt, das hat der, sonst hat der nichts. Ein Suffke, sagt Altermann. So einer hat uns noch gefehlt. Suffke wird mit Blut beschmiert eingeliefert. Suffkes Augen sind zugeschwollen, der Mund ist dunkelblau, rot und violett eingefärbt, das Gesicht ist verbeult, seine Finger blutig wie die Ärmel an seinem Hemd. Großflächige Wunden bedecken die Stirn. Er ist an beiden Armen wund. Einen Schuh trägt er noch, den anderen hat er verloren, die Socke hängt am Sockenhalter. Man steckt ihn in ein viel zu kurzes Nachthemd, sein Geschlechtsteil schaut darunter hervor. Suffke benimmt sich laut und böse. Er spricht mit krächzender Stimme, weist mit dem Zeigefinger auf Blaumeise, sagt zu ihm: Du bist neu hier, weist den Finger auf mich, raunt: Du auch. Schimpft die Kranken im Raum Drückeberger, lacht Altermann aus, sagt zu ihm: Du siehst ja aus wie der Tod auf Latschen. Wirft sich aufs Bett, krakeelt grimmig und ungehalten und ist eingeschlafen, schnarcht, presst Jacke und Hose unter den rechten Arm, riecht wie eingepisst, erwacht und monologisiert einen komischen Singsang: Bin ein Ferkel klein, doch mein Schwesterlein ist eine Sau, gejagt von Nachbarns Hunden. Zerrt an seiner Kleidung, tobt: Was ist das für ein Nachthemd, was trage ich für einen dämlichen Fummel, sehe aus wie eine Leiche, ich muss hier raus, verdammte Scheiße, die schlagen zu Hause meine Bude kaputt, will nach Hause, muss nach Hause. Die Helfer packen und binden ihn mit geübten Handgriffen ans Bett, verschieben ihn auf den Flur, von wo er eine Weile noch zu hören ist, ruft und zetert. Ein kurzer, lauter Disput, und dann ist nichts mehr von ihm zu hören.

AUS DEM KRANKENHAUS entlassen, forsche ich meine Adoptionseltern aus, stelle Fragen, denen sie ausweichen. Ich erhalte auf die Frage aller Fragen keine Antwort, liege im Bett, finde keinen Schlaf, sitze am Fenster, es schneit, regnet, die Sonne scheint, kein Wind weht, kein Laut ist zu vernehmen, Ruhe herrscht über den Wipfeln, keine Sonne scheint, kein Vogel fliegt, es ist nicht Tag, nicht Nacht; das große, unbekannte Nichts. Den Dachboden trenne ich in seiner Mitte mit Decken ab, erbaue mir einen Hinterschlupf, meinen privaten Verschlag, sitze dort am Fenster, den schöneren Ausblick genießen, die Musikboxen aufdrehen. Nach den tollen Tagen im Krankenhaus halte ich das Schweigen um mich herum nicht gut aus, bin am Boden zerstört. Die Kumpels können mit meiner polnischen Rockmusik nichts anfangen. Czeslaw Niemen sagt ihnen nichts, Enigmatic halten sie bestimmt nicht für einen Meilenstein des Rocks. Mein Lieblingsstück beginnt feierlich. Die Einleitung ein mächtiges Glockentönen und Chorgesang, ehe die für Niemen typische Orgel hell und quietschend die Gesangsstimme ankündigt, die ich überragend finde, die dem Musikgeschmack der Kumpels aber nicht entspricht. Ich impfe mich mit Gesang. Sah einst drei gebratene Tauben fliegen, sie flogen also ferne, die Bäuche hatten sie gen Himmel gekehrt, den Rücken zu der Erden, es schifft ein Schiffmann auf trucknem Land, er hat ein Segel gegen den Wind gespannt, mit seinen hellen Augen, er rudert an einem hohen Berg, daran muss er ersaufen, es wollten ihrer vier einen Hasen fangen, sie kamen auf Krücken und Stelzen gegangen, der eine kunnt nicht hören, der andere war blind, der dritte war lahm, der vierte kunnt nicht reden, nun weiß ich nicht, wie das geschah, dass der Blinde den Hasen sah im weiten Felde grasen, der Stumme sagt es dem Tauben an, der Lahme erwischt dann den Hasen.

Ich bin vierzehn Jahre. Ich höre die Erklärung zum Einmarsch sowjetischer Truppen in die Tschechoslowakei, kurz nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in die Tschechoslowakei. Ich war niemals in Prag. Ich kenne Moskau nicht. Ich stelle mir Panzer grausam vor und kann nicht nachvollziehen, wie es ist, einem Panzersoldaten gleich die Klappe zu öffnen, aus dem Eisenbauch zu steigen, Hände zu schütteln und Blumen aus der Hand von Frauen entgegenzunehmen; und verstehe die Leute nicht, die Panzersoldaten trauen, nicht davon ausgehen, dass Panzersoldaten mit ihren Blumen nach dem Händeschütteln wieder in ihre Luken abtauchen können und Gas geben, Menschenketten mit Panzerketten zermalmen. Es wollt ein Krebs einen Hasen erlaufen, da kam die Wahrheit ganz mir zu Haufen, es bleibet nicht verschwiegen, ich sah eine Kuh auf einem Kirchturm, darauf war sie gestiegen, und in Landshut steht ein hoher Turm, er fällt von keinem Wind noch Sturm, er steht fest aus der Maßen, den hat der Kuhhirt aus der Stadt mit seinem Kuhhorn umgeblasen. Zu Regensburg haben sie einen Hahn, der hat so schrecklich viel Schaden getan, zertrat eine steinerne Brücke. Ich höre die Erklärung der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS über den Rundfunk der DDR. Ich höre die Kommentare über Radio Luxemburg. Die eine Erklärung rechtfertigt den sowjetischen Einmarsch als notwendige Maßnahme zum Schutz der sozialistischen Ordnung, die andere sieht den europäischen Frieden in Gefahr. Ein Amboss und ein Mühlenstein, die schwummen zu Köln wohl über den Rhein, sie schwummen also leise. Ein Frosch verschlang ein glühend Pflugschar zu Pfingsten auf dem Eise. Lug und Trug sind der Lack zur Vertuschung. Wer Böses ausstreut, gibt nicht an, in welcher Absicht und wohin er das Böse streut.

Es KOMMT DER TAG, an dem ich mich vollends von den Adoptionseltern hinters Licht geführt sehe. Ein warmer Morgen, der Tag soll Spitzenwerte erreichen, für die Jahreszeit über dem Durchschnitt der Vorjahres liegen, sagt der Wetterbericht als Prognose. Deswegen nur ist mir die kurze Hose angeraten worden. Ich fühle mich in der Hose nicht wohl. Kein Junge im Dorf trägt so ein Ding. Früh geht es zum Dorf hinaus mit der Adoptionsmutter, da schlafen sie alle noch in ihren Betten und niemand sieht mich in dieser engen Hose; man kommt kaum mit der Hand in eine der zwei Hosentaschen. Kurze, enge Hosen sind das Letzte, sie sollen mich darin nicht sehen. Wie sie nicht wissen sollen, welche Musik ich heimlich auf dem Dachboden höre. Musik drückt sexuelle Veranlagung aus. Ich würde als schwul gelten, fühle mich unvorteilhaft genug, wenn die Adoptionsmutter mich ankleidet. In kurzer Hose, hellem Hemd und Pulli fahren wir nach Stralsund, in ein Krankenhaus, jemanden besuchen. Das Krankenhaus heißt Krankenhaus West.

So SCHÖN IST DIE LANDSCHAFT an diesem Morgen, in die wir eintauchen. Lange Baumschatten werfen sich dem Bus vor die Reifen, reichen bis weit in die Acker hinein. Der Bus fährt über sie alle hinweg. Licht und Schatten blitzen im Dauertakt an die Fensterscheibe, wenn der Bus an Baumreihen vorbeifährt. Ich sitze so gern in Bussen. Ich schaue so gern in Landschaften und mache mir so meine Busgedanken. Die Adoptionsmutter sagt nicht viel. Sie ist merkwürdig ruhig. Sonst weist sie mich darauf hin, nicht im Sitz zu lümmeln, den Rücken gerade zu halten, mit den Fingern die Scheibe nicht zu beschmieren. An diesem Tag lässt sie mich in Ruhe. Es geht mit dem Bus bis nach Rostock, in die Stadt hinein zum Bahnhof. Wir steigen aus und müssen uns beeilen, den richtigen Zug zu bekommen. Wir stehen auf dem Bahnsteig, ich bewundere Eisenbahnwagen, Schienen, Schranken, Abfahrtssignale, Loks und Schaffner. Es ist warm um mich herum, so warm. Gelbgrün klingt mir eine Stimme. Klang tönt. Ein Bild zieht auf, ein Schattenriss. Es sucht sich was an mich zu schmiegen, will von mir wahrgenommen und berücksichtigt sein, vom Adoptierten adoptiert sein, zu mir gehören. Nur was?

Tage vor meinem vierzehnten Geburtstag. Mitten in meiner Pubertät. Der Sommer ist ein trockener, langer Sommer. Als wir ans Krankenhaus ankommen, will mich die Adoptionsmutter nicht mit hineinnehmen, weil, wie sie lügt, Kindern unter vierzehn Jahren der Einlass nicht gestattet ist. Sie wolle rasch zu einer Verwandten ins Krankenhaus. Einen Namen erwähnt sie nicht. Sie lässt mich draußen vor der Tür stehen und besucht meine leibliche Schwester, von deren Existenz ich gar nichts weiß. Als wäre ich ein Hund, den man vor einem Kaufhaus abstellt, weil das Schild den Zutritt mit Hund verbietet. Macht im Vorfeld den Termin aus, fährt mit mir vor das Krankenhaus, eilt hinein, vom zuständigen Personal begleitet, betritt den Raum, in dem sich meine Schwester befindet, eine quietschlebendige, putzmuntere kleine Person, mitnichten die sterbenskranke Verwandte der Adoptionsmutter. Spricht mit der Schwester, verschafft sich Überblick, entdeckt Ähnlichkeiten zu mir, ist schließlich innerlich so aufgewühlt, dass sie sich erst einmal setzen und bei einem Glas Wasser erholen muss, während sich die mir auferlegte Wartezeit draußen vor der Tür verlängert, die ich überbrücke, indem ich kleine Steine mit den Füßen trete, mittlerweile in Sorge, sehe ich doch die versprochene Besichtigung der Stadt Stralsund dahinschwinden. Ich fasse mich in Geduld, will unbedingt Stralsund sehen, die Stadt, die über den langen Rügendamm mit der Insel Rügen verbunden ist, will die große Werft sehen, auf der Schiffe für die Weltmeere gebaut werden. Vom Verwandten Hans heißt es, er wäre auf der Werft als Spezialist im Maschinenbau tätig und auch sonst ein hohes Tier in der metallverarbeitenden Industrie, die von ungemeiner wirtschaftlicher Bedeutung wäre für unser kleines Land. Er würde mich eines Tages mitnehmen, auf dem Gelände der Werft herumführen, mir Dinge zeigen, die keinem anderen Jungen je zu Gesicht kämen. Die Sonne sticht mittlerweile. Ich stoße Steine.

wir alle, die wir träumen und denken;

wir schließen Bilanz, und der unsichtbare Saldo spricht immer gegen uns

MEIN ERLERNTES WISSEN ZU der Stadt im Hintergrund, alles was zu erfahren war, gehe ich im Kopf dabei durch: slawisches Fährdorf, später Kaufmannssiedlung, eins zwei drei vier gleich zwölfhundertvierunddreißig Stadtrecht erhalten, der Hanse beigetreten, von den Schweden in Besitz genommen, an Frankreich gefallen, an Dänemark, von den Preußen vereinnahmt, im Zweiten Weltkrieg schwere Zerstörungen erlitten, wieder aufgebaute und restaurierte, herausragende Bauwerke im Stil der Backsteingotik, Nikolaikirche, dreizehntes Jahrhundert, Marienkirche, Jakobikirche, ehrwürdiges Rathaus, beeindruckende Fassade, fünfzehntes Jahrhundert, mehrere am Markt gruppierte Bürgerhäuser, das Meeresmuseum mit einem Meerwasseraquarium und dem Skelett eines gestrandeten Wales, die Sensation meiner Kinderheimtage im Ostseebad Rerik. Ein Nieselregentag. Wir werden extra fein herausgeputzt und die fünf Kilometer zur Straßenkreuzung zwischen Kühlungsborn und Neubukow gefahren, wo wir mit so vielen Kindergruppen, Schulklassen aller Altersstufen brav Aufstellung nehmen und als aufgeregte Heimkinderfraktion in der Kurve warten, an welcher der sagenhafte Sattelschlepper mit dem toten Wal das Tempo drosseln wird, um problemlos die Biegung zu meistern. Man hat uns versprochen, wir könnten den Wal in seiner ganzen Dimension sehen und würden aus dem Staunen nicht herauskommen. Die legendäre Tour war entlang der Ostseeküste in aller Munde. Die Sattelschlepper-Crew wurde ausführlich in den Medien vorgestellt, sämtliche Schwierigkeiten der Fahrt waren in den Zeitungen diskutiert worden. Fernsehteams begleiteten das große tote Meerestier auf seinem Weg zur Präparation, bevor es ein Museumsstück würde. Und in der Tat wurde dann der große Wal in Schneckentempo an uns vorbeigefahren. Mächtig, glänzend, faltig, erinnere ich das Monstrum, von einem Feuerwehrschlauchwasserstrahl bespritzt. Wir winken und schreien, vom Warten erlöst und in wirklicher Bewunderung, auch wenn da ein hohes Grau an uns vorbeigefahren wurde, wir den Wal nicht wirklich gesehen haben.

Die Zeit vergeht nicht. Die Sonne gewinnt an Kraft. Schattige Plätze locken hinterm Eingang, wo Bänke stehen, Papierkörbe, Blumen in der Rabatte wachsen und auf dem vertrockneter Rasen kleine Bäumen stehen. Über die Fernstraße sausen die Autos nach Stralsund. Den Auspuffen entströmt qualmend Gestank. In den Automobilen, die an mir vorüberfahren, sehe ich zuckende Hände, gestikulierende Person. Ein Fahrzeug drosselt am Ortseingangsschild seine Geschwindigkeit, Türen springen auf, Insassen entsteigen dem Gefährt, recken und strecken sich, lassen Trinkflaschen umgehen, leeren sie mit kräftigen Zügen, um dann wieder einzusteigen, abzurauschen und wenige Minuten später an einem Strand zu sein, im Meer zu baden, sage ich mir, mit trockenem Mund, so fürchterlich allein gelassen, auf dem von Sonne überfluteten Vorplatz, Hitze und Staub ausgeliefert. Wenigstens an eine Flasche Wasser hätte die Adoptionsmutter denken können.

Es gibt hinreichende Gründe für mich, mich nach dem Krankenhausbesuch auf die Stadt zu freuen. Wir werden durch die Metropole bummeln und Schaufenster ansehen. Als dann endlich die Adoptionsmutter am Ausgangstor zu sehen ist, freue ich mich. Es kommt nicht zum Stadtbummel. Mehr als den Namen auf dem Ortseingangsschild bekomme ich von Stralsund nicht zu sehen. Schnurstracks an mir vorbei stürmt die Adoptionsmutter zur Bushaltestelle, in sichtlicher Ergriffenheit und innerlich aufgewühlt, wohl auch von Tränen gezeichnet, dass mir jedwede Frage nicht nur nicht in den Sinn kommt, sondern ich mich gezwungen sehe, ihr hurtig nachzusetzen, zumal der Rückfahrtbus naht, auf den zu sie über die Straße setzt, in den dann in Schnelligkeit eingestiegen wird. Ich sitze schneller als gedacht neben der Erregten auf dem hinteren Sitz des Busses, auf dem Weg Richtung Heimat. Die Adoptionsmutter ringt um Haltung, tupft das Taschentuch gegen die Wangen, murmelt Unverständliches in den Ärmel ihrer leichten Sommerjacke, wischt entgegen aller Erziehung des Buchs zum guten Benehmen sich quer übers Gesicht, dass die Augentusche schmiert. Ich sitze, die Beine unter den Sitz geklemmt, die gesamte Fahrt zurück still und spiele Mitgefühl, bin bockig und so stumm, nicht in Stralsund eingereist zu sein, die lange Wartezeit so umsonst auf dem Kieselvorplatz des Krankenhauses West vor den Toren der Stadt mit dem Stoßen kleiner Steinchen verbracht haben zu müssen. Ich klemme neben der Adoptionsmutter, die sich ihrer Trauer hingibt, über meinen Kopf hinweg entschieden hat, die Flucht anzutreten. Wir langen an. Wir gehen nach Haus. Die Fahrt ist aus. Es gibt nicht einmal zum Trost ein Eis im kleinen Cafe Seeblick. Niederlage will ich den Besuch im Krankenhaus Stralsund nennen, wo ich draußen vor den Toren bleibe, zum ersten Mal in Herzschlagnähe zu meiner leiblichen Schwester bin und davon nicht weiß. Seit diesem Augenblick verändere ich mich. Ich entdecke mich als denkendes Wesen und beginne, mich systematisch aus dem Adoptionsverhältnis zu lösen. Genug ist nicht genug. Die Adoptionseltern sind nicht mehr als Götzenbild anzubeten. Ich begehre auf, die Mutterseele in mir zu retten, den Kult zu zerstören, der mich behindert, mir die Zukunft verstellt und Krämpfe bereitet, die mich eines Tages erledigen werden. Ich will mich mit dem Blut der Mutter nähren, mir alle Angst vor der Nähe zu ihr ausreden, die Hölle auf Erden betreten, wenn in ihr die Möglichkeit besteht, die eigene Mutter dort zu besuchen, um mich von ihr zu befreien und von der Sehnsucht nach der Mutter zu reinigen. Bis ich sie treffe, die richtige, die eigene Mutter, mein Fleischblut, wird mein Zuspruch für die mich beherrschende Realität stetig schwinden; gleichgültiger ist nur noch das lose Blatt im Wind. Wo ich mich auflehne, verliert die Adoption an Boden und der Adoptierte gewinnt Land unter seinen Füßen.

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